Bestellt unsere Fäänli, montiert sie an schönen Orten und trägt den Gedanken von «Yystoo» in die weite rotblaue Welt hinaus! Das war unsere Aufforderung und wir möchten Euch nun zeigen, was diese Aufforderung für wunderbare Resultate auf den Sozialen Medien produziert hat.
Kategorie «Waanwitzig!»
Die kritische Frage sei zu Beginn erlaubt: Weshalb hat Insta-User «Wick.M» kein Fäänli, sondern nur einen Flyer verwendet? Wir möchten aber nicht schnöden, sondern ganz einfach die vielen Geschichten geniessen, die dieses kleine Bild erzählt. Unten rechts, quasi im Kassenhäuschen, sitzt vermutlich die ältere Frau, die früher auf der «Schütze» jeweils mit einem Tragkorb Bier durch die Menschen bugsierte. Der Flyer wird von zwei grimmig blickenden Legomännchen bewacht, die auch in der Stadionsecurity arbeiten könnten. Und zu guter Letzt thront der Flyer auf der Detektivkanzlei eines gewissen «Ace Brickman». Gewiss könnten wir ihn buchen, um etwas Licht in die Besitzverhältnisse rund um Bernhard Burgerner und den FCB zu bringen.
Kategorie «Skyline»
«Yystoo»-Unterstützer Christoph dachte sich: «Y wais genau, was em Alperuum jetzt no fäält!» Und so kraxelte er auf irgendeinen Hügel, band seine Fahne lebensmutig an Stacheldrahtzaun (!) und bewies sogleich, dass Eiger, Mönch und Jungfrau nicht nur während Skirennen gut aussehen. Bravo!
Einen etwas traditionelleren Ansatz wählte Rony. Sein Kunstwerk könnte den Namen «Z Basel uff der Brugg» tragen. Pluspunkte gibt es dafür, dass er Wetter wählte, das haargenau zur jetzigen Situation im Club passt. Ausserdem scheint Rony versöhnliche Charakterzüge aufzuweisen. Hat er doch neben dem Fäänli einen Stuhl für unsere Gegenspieler aufgestellt, wo auch prompt die gesamte Anhängerschaft der jetzigen Vereinsführung Platz nahm.
Kategorie «Velo»
Thomas darf man durchaus zu einer gewissen Weitsicht gratulieren. Er vermutet schon heute, dass die Auswärtsfahrten in den nächsten Jahren kaum ins Old Trafford, gen San Siro oder ins Olympiastadion führen. Deshalb hat er sich bereit erklärt, für uns die möglichen Gegner der «Conference League» auszukundschaften. Wir raten ihm, sich für die Strecke ein Tandem zu organisieren, Ruedi Zbinden hinten auf den Sattel zu schnallen und das ganze dann per Spesenabrechnung über den FCB laufen zu lassen. Übrigens, um den didaktischen Ansprüchen von «Yystoo» nachzukommen, erklärt sich hier gleich noch die Geschichte des Wegweisers.
And the winner is…
Niggi sprach schon in den Tagen zuvor auf den Sozialen Medien nur über ein Thema: Den kommenden Malediven-Urlaub. Wir mussten zuerst im Atlas nachschauen, wussten wir bis anhin ja gar nicht, dass es Urlaubsziele gibt, die nach «Malle» noch weitere Silben haben. Ausserdem dachten wir zuerst bei all der Vorfreude von Niggi etwas abschätzig «Das isch vermuetlig au no so ain, wo s Ässe im Hotel fotografiert». Lieber Niggi, wir streuen uns Asche aufs Haupt. Mit Deinem Einsatz für «Yystoo» an einem schönen Strand hast Du uns allen das Motiv für rotblaue Träumereien in der kalten Jahreszeit geliefert. Du bist der Gewinner dieses Wettbewerbs und wir werden Dir einen Bierpass in einer Baiz Deiner Wahl organisierern. Well done!
Wenn Ihr jetzt findet, dass diese FCB-Fans einen hundsmiserabelgrottenschlimmen Job gemacht haben, dann bestellt Euch eine Fahne und beweist uns das Gegenteil. Wir warten gespannt auf weitere Bilder unter dem Hashtag #yystoofürefcb