
Haben wir eine Lösung?
Nein, dafür ist unser Portemonnaie leider zu klein und wir sind auch keine Marionetten von irgendjemandem. Wir bieten aber die bisher einzige bekannte Perspektive, die Ohnmacht hinter uns zu lassen und Stück für Stück eine Veränderung zu bewirken.
Warum braucht es «Yystoo für e FCB»?
Unzählige Gespräche bestätigen, dass wir mit unserer Haltung nicht alleine dastehen. All diese Einzelmeinungen sollen nun gebündelt und sichtbar gemacht werden – wir schaffen die Plattform dazu. Gleichzeitig wollen wir eine Identifikationsmöglichkeit bieten, um der fortschreitenden Entfremdung entgegenzuwirken.
Ist jetzt nicht ein schlechter Zeitpunkt?
Trotz gerade erfolgtem Saisonstart und wichtigen bevorstehenden Spielen erachten wir den Zeitpunkt als richtig, um unsere Sorge über die aktuelle Situation beim FCB zu teilen. Nicht um Unruhe zu stiften, sondern um – gerade auch im Hinblick auf die bevorstehende Generalversammlung des Vereins FC Basel 1893 – eine Veränderung anzustossen. Selbstverständlich verhalten wir uns weiterhin solidarisch zum FCB und stehen zusammen für diesen ein. Wir werden auch nicht unsere Jahreskarten abgeben oder die Spiele im Joggeli boykottieren.
Woher nehmen wir unsere Legitimation?
Wir sind breit aufgestellt, gut vernetzt und haben dadurch ein gutes Gespür für die unterschiedlichen Stimmungsbilder in der Fangemeinde. Als FCB-Fans sind wir derart besorgt um unseren Fussballclub, dass wir nicht mehr weiter zuschauen konnten. Wir entschlossen uns deshalb, aktiv zu werden und eine Perspektive zur Veränderung zu bieten.
Und was kommt nach Bernhard Burgener?
Das weiss keiner. Wir wissen aber, dass die Angst davor lähmt. Weiter passiv zuzuschauen, ist keine Alternative, wenn es eine Chance auf Besserung geben soll.
Ist nicht Heri das Problem?
Jein. Roland Heri ist sicher für einiges mitverantwortlich. Sein grösster Fehler ist allerdings, dem Präsidenten derart lange den Rücken zu stärken. Bernhard Burgener hält sich nicht im Hintergrund, wie er das immer vorgibt.
Hat nicht einfach die Kommunikationsabteilung versagt?
Nein. Wenn die verantwortlichen Personen und deren Berater vorschreiben, was, wie und wann kommuniziert wird, ist die Kommunikationsabteilung quasi ausgehebelt.
Was kann ein unabhängiger Vereinsvorstand bewirken?
Als gewichtiger Minderheitsaktionär an der FC Basel 1893 AG kann der Verein so seine Aktionärsrechte geltend machen. Zudem sind die Rechte an Name und Clublogo auf den Verein eingetragen. Ein unabhängiger Vereinsvorstand kann bis zu einem gewissen Grad eine Kontrollfunktion einnehmen und weiteren Schaden begrenzen. Es geht uns nicht darum, den Club zu übernehmen.
Wollen wir Einfluss auf operative Entscheide nehmen?
Nein. Die operative Verantwortung soll selbstverständlich ausschliesslich in den Händen der Clubführung liegen. Weder wollen wir die Startaufstellung noch den Trainer oder den Sportchef bestimmen.
Wollen wir den FC Basel 1893 repräsentieren?
Nein. Repräsentanten des Clubs in der Öffentlichkeit sollen weiterhin der Mehrheitsaktionär, der Verwaltungsratspräsident, der CEO oder der Sportchef sein. Ein unabhängiger Vereinsvorstand würde hingegen die Mitglieder und Fans repräsentieren.
Kann man uns finanziell unterstützen?
«Yystoo für e FCB!» ist ehrenamtlich organisiert. Abgesehen davon, dass wir sehr viel Herzblut investieren, haben wir aber auch finanzielle Aufwände. Dementsprechend freuen wir uns über allfällige Spenden. Jeder Rappen wird vollumfänglich zur Deckung von entstehenden Unkosten und zur Erreichung der gesteckten Ziele eingesetzt:
Yystoo für e FCB, 4000 Basel
IBAN: CH09 0900 0000 1554 7139 0
Kontonummer: 15-547139-0
Wie kann sich mein Fanclub in die Liste der Unterstützenden eintragen?
Nimm mit uns Kontakt auf: kontakt@yystoo.ch
Was passiert mit den gesammelten Daten?
Wir werden keine Daten an Dritte weitergeben. Mit deinem Einverständnis nutzen wir sie allerdings, um dich fortlaufend weiter zu informieren.