Gedanken zur schriftlichen GV

Gedanken zur schriftlichen GV 2000 1333 Yystoo für e FCB

Mit Spannung blicken wir der kommenden Generalversammlung des Vereins FC Basel 1893 entgegen, welche aufgrund der Corona-Pandemie auf dem schriftlichen Weg durchgeführt wird. Im Gegensatz zu einer physischen oder digitalen Durchführung ergeben sich so ganz andere Grundvoraussetzungen. Für einen fairen und geordneten Ablauf und um die Partizipationsmöglichkeiten der Mitglieder im vollen Umfang zu wahren, hoffen wir, dass der Vereinsvorstand folgende Punkte bei der Durchführung der Generalversammlung bedenkt:

  1. Die Inhalte der Abstimmungsunterlagen sollten ausgewogen dargestellt sein. Dazu müssten die Unterlagen, die den Mitgliedern zugestellt werden, entweder in neutraler Form aufbereitet sein oder aber es gibt für alle Beteiligten die Möglichkeit in irgendeiner Form den Mitgliedern ihre Positionen zu erläutern.
  2. Zur Unterstützung bei der Durchführung der GV wie auch für die Auszählung der Stimmzettel sollte eine zweifelsfrei unabhängige Stelle definiert werden. Nur so lassen sich allfällige Vorbehalte rund um die Wahl- und Abstimmungsergebnisse im Keim ersticken.
  3. Die vom Vereinsvorstand vorgeschlagene Statutenänderung würde wohl am besten zurückgezogen und die Abstimmung über eine überarbeitete Fassung auf die nächste Generalversammlung verschoben. Wie wir bereits erläutert haben, ist der Vorschlag der neuen Statuten grundsätzlich abzulehnen. Darüber hinaus scheint es uns nicht angebracht, auf schriftlichem Weg eine Abstimmung über eine derart umfassende und umstrittene Statutenänderung erfolgen zu lassen. Für die Mitglieder besteht so keine Möglichkeit der Diskussion und Meinungsäusserung. Entsprechend wäre es sinnvoll, diese Abstimmung zu vertagen.

«Yystoo für e FCB!» ist überzeugt, dass all dies im Sinne des Vereins und seiner Mitglieder ist.