You’ll never walk alone? Gehört zum FC Liverpool, das ist klar. Mia san mia? Bayern München, nächste Frage bitte.
Die Leitsprüche der ganz grossen Fussballclubs dieser Welt sind jedem Kind bekannt. Die Verantwortlichen des FC Basel waren da wohl neidisch und studierten die vergangenen Tage eifrig an einem eigenen Motto. In Absprache mit der Marketingabteilung unseres Lieblingsclubs dürfen wir an dieser Stelle exklusiv bekannt geben. Der neue Leitspruch heisst: Nach uns die Sintflut!
Es ist eindrücklich, wie einer ganzen Region in den letzten Tagen gezeigt wurde, dass es immer noch etwas schlimmer werden kann, wenn man es nur motiviert genug probiert. Schade, ist die Fasnacht schon vorbei, denn der Reim «Winti, Stocker, Centricus – FCB verschwindibus» wäre sicher einem Schnitzelbänggler in den Sinn gekommen.
Nun denn, für «Yystoo» sind die momentanen Vorgänge derart gravierend, dass wir unseren Winterschlaf beenden und wieder motiviert in den Kampf um unseren Lieblingsclub einsteigen. Winterschlaf ist sowieso Luxus, haben wir realisiert. Denn auch die in der Region bereits länger ansässige Turbul-Ente (lat. Anatidae Sforzensis) kennt ihn nicht. Im Gegenteil, die Turbul-Ente schwimmt vergnügt auf ihrer Sintflut, egal zu welcher Jahreszeit.
Wir haben verschiedene Aktionen gegen die aktuellen Pläne der Clubführung im Kopf. Ein Brainstorming am späten Montagabend hat schon ganz verrückte Ideen herbeigeführt. Wenn Ihr auch noch etwas für uns habt, jederzeit! (kontakt@yystoo.ch) Heute starten wir mit einer Social Wall, auf der jeder seiner Sorge über Rotblau Ausdruck verleihen kann. Selbstverständlich ist es nicht verboten, die entstandenen Bilder auch über die eigenen Social Media-Kanäle zu teilen.
Hier könnt Ihr Euch auf der Social Wall eintragen.
Liebe FCB-Fans, der Deutsche Fussballer Andi Brehme hat es ja einmal trefflich gesagt: Haste Scheisse am Fuss, haste Scheisse am Fuss. An unseren Turnschuhen klebt momentan ein ganzer Tanklaster voller Fäkalien. Aber die Gespräche der letzten Tage haben auch gezeigt: Die Fronten sind geklärt, es hat ein jeder Basler und eine jede Baslerin begriffen, um was es geht.